Ich bin Friedrich Hanisch, Jahrgang 1982.
Derzeit bin ich Diplomand an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle im Fachbereich MM|VR-Design, und ich hoffe, mein Studium im Sommer 2010 abschließen zu können.
Mein Portfolio, mit einigen vergangenen Projekten, findet sich auf fholio.de. Zusammen mit Jana Reinhardt gründete ich außerdem ein fiktives Spielelabel namens SONEN HALS.
Computerspiele sind also meine große Leidenschaft, und selbstverständlich ist das der Grund, warum meine Diplomarbeit ein solches zum Thema hat.
Ich beschäftige mich sowohl mit der visuellen als auch mit der technischen Seite von Spielen (zumal sich die beiden Bereiche oft überschneiden). Darum habe ich mir nicht nur Photoshop, 3D Studio Max und Flash angeeignet, sondern auch Sprachen zur Programmierung, unter anderem C/C++ und Lua. Diverse APIs, wie etwa Irrlicht und OGRE, sind mir nicht unbekannt. Mehr dazu auf meinem XING-Profil.
Erreichbar bin ich per fh(at-Zeichen)fholio.de
Der Titel meiner Diplomarbeit lautet "Schwere in der Schwebe - Konzept und Umsetzung eines 3D-Computerspiels".
Konkret bedeutet der zweite Teil des Titels, dass ich mich intensiv sowohl mit der Logik als auch mit der Technik eines Spiels auseinandersetzen möchte. Spielmechanik und Gestaltung werden sich beide gegenseitig beeinflussen. "Konzept" bedeutet also, dass ich am Ende ein halbwegs funktionierendes Gameplay entwickelt haben werde. Bei der "Umsetzung" hingegen ist es mir wichtig, dieses Konzept mit einem funktionalen Prototypen greifbar zu machen. Dies soll unter der Verwendung der 3D-Engine OGRE geschehen.
"Schwere in der Schwebe" ist das Motto, sozusagen der gestalterische Rahmen, des Projekts. Einer der Kernpunkte, mit denen ich mich beschäftige, ist Physik in Computerspielen. Der Spieler soll die Fähigkeit erhalten, physikalische Kräfte (aus dem Bereich der Dynamik) zu manipulieren.
Als technischen Rahmen habe ich mir hierfür die Physikengine Bullet ausgesucht, mit der ich schon etwas Erfahrung habe.
Natürlich soll das Spiel auch grafisch und erzählerisch etwas mehr in die Tiefe gehen. "Schwere in der Schwebe" deutet grob die Welt an, die ich mir ausgedacht habe: Es geht unter anderem um schwebende Inseln, die früher einmal Teile eines Planeten waren. Auf solchen Inseln muss der Spieler nun verschiedene Hindernisse überwinden.
Betreut wird meine Diplomarbeit von Professor Bernd Hanisch sowie vom Diplom-Designer Daniel Ackermann. Die finale Präsentation findet voraussichtlich im Juli 2010 an der Burg Giebichenstein in Halle/Saale statt.